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Kinder im Auto: Nur mit Sicherung!

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Quelle: AUTOFAHRERSEITE.EUQuelle: AUTOFAHRERSEITE.EU

Bei mehr als 10.000 Autounfällen im Jahr sind in Deutschland Kinder an Board. Natürlich wäre es wünschenswert, dass diese Zahl weiter sinkt. Dennoch sollten Kinder im Auto immer ausreichend gesichert werden, damit sie bei einem Unfall bestmöglich geschützt sind. Dass es dabei für viele Autofahrer noch Nachholbedarf gibt, zeigt eine aktuelle Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV).

Fast jedes zweite Kind fährt ohne richtige Sicherung im Auto mit. Das hat eine aktuelle Studie der Unfallforschung der Versicherer ergeben. Im Rahmen dieser repräsentativen Erhebung wurde nicht nur untersucht ob, sondern auch wie die Kinder mit Sicherheitsgurten und Kindersitzen gesichert wurden. Die Benutzung von Kindersitzen ist für Kinder bis zum 12. Lebensjahr Pflicht. Wird diese Pflicht verletzt oder das Kind nicht angeschnallt, drohen unter Umständen Bußgelder und Punkte in der Verkehrssünderkartei.

Kinder sind besonders schutzbedürftig

Denn gefährlich wird es für die Kleinen nicht nur, wenn sie nicht angeschnallt sind oder ohne Kindersitz transportiert werden. In Gefahrensituationen sind sie aufgrund ihres empfindlicheren Körperbaus oft lebensbedrohlichen Kräften ausgesetzt, die ein Erwachsener leichter verkraften könnte. Einem Kind, das nicht im richtigen Kindersitz transportiert wird, kann sogar der Sicherheitsgurt gefährlich werden. Denn bei einem Unfall kann er Quetschungen verursachen oder das Kind strangulieren. Das Kind nicht anzuschnallen, ist keine Alternative, da es in diesem Fall durch das Fahrzeug geschleudert werden würde. Höchstwahrscheinlich mit tragischen Folgen.

Bei der Wahl des Kindersitzes ist unbedingt auf Qualität des Sitzes, die Passform und die richtige Größe zu achten. Ist das Kind zu groß oder zu schwer beziehungsweise zu klein oder zu leicht, kann der Sitz seine schützende Wirkung nicht entfalten.

Jede scheinbare "Kleinigkeit" kann wichtig sein

Beim Einbauen des Sitzes und beim Anschnallen des Nachwuchses können leicht Fehler passieren. Laut der Studie der DUV werden Kindersitze von 48 % der Stichprobe falsch bedient. Dabei werden häufig Fehler bei der Gurtführung gemacht, bei denen der Sicherheitsgurt entweder nicht richtig durch die vorgesehenen Ösen geführt oder anschließend nicht ausreichend festgezogen wurde. Dadurch kann sich bei einem Aufprall der Sitz aus der Verankerung lösen oder das Kind durch die Gurte rutschen. Auch bei der Befestigung von ISOFIX-Sitzen können Fehler passieren.

Es muss also noch einmal eindringlich gesagt werden: Achten Sie immer auf die ausreichende Sicherung Ihrer Kinder im Auto. Nehmen Sie sich ruhig einige Minuten mehr Zeit, um den Nachwuchs ordnungsgemäß zu sichern, und werfen Sie, falls nötig, lieber einen Blick zu viel in die Bedienungsanleitung des Kindersitzes. Wenn sich ein Kind während der Fahrt abschnallt, sollten Sie sofort anhalten, bis der Gurt wieder richtig angelegt ist. Denn die Sicherheit der kleinen Passagiere geht immer vor!

Unsere Empfehlungen für den Kauf des richtigen Kindersitzes finden Sie hier.

Fazit

Die Sicherheit sollte im Straßenverkehr immer das oberste Gebot sein. Vor allem dann, wenn Kinder betroffen sind. Daher muss angesichts der genannten Forschungsergebnisse noch einiges passieren. Schlussendlich ist es die Aufgabe jedes verantwortungsbewussten Autofahrers, für die Sicherheit mitfahrender Kinder zu sorgen.

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