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TÜV-Abnahme: Jeder fünfte Pkw fällt durch die Hauptuntersuchung!

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Quelle: TÜV SüdQuelle: TÜV Süd

Eigentlich hatte man gehofft, dass sich die Quote an Fahrzeugen, die mit Mängeln am Straßenverkehr teilnehmen, sinken würde. Doch die aktuellen Untersuchungen zum Mängelaufkommen von Fahrzeugen bei der TÜV-Abnahme zeigen auf, dass im Durchschnitt über das Fahrzeugalter jeder zweite Pkw mit Mängeln unterwegs ist. Zeit zu handeln und zu verstehen, dass vorbeugende Instandhaltung nicht nur der Sicherheit dient.

Mit defekten Fahrzeugen zur TÜV-Untersuchung

Laut einer Untersuchung der GTÜ (Gesellschaft für technische Überwachung) fahren ca. 40 Prozent aller Fahrzeuge mit Mängeln zur Hauptuntersuchung.
Zwar stagniert die Zahl der festgestellten Mängel seit Jahren, trotzdem fällt jeder vierte Pkw fällt aufgrund schwerwiegender Sicherheitsmängel bei der HU durch und erhält im ersten Anlauf keine Prüfplakette.
Lediglich leichte Verschiebungen innerhalb der Mängelgruppen „geringe Mängel“ und „erhebliche Mängel“ wurden registriert. Geringe Mängel nahmen mit 13,8 Prozent (Vorjahr: 16,2) leicht ab, allerdings stieg im Gegenzug die Zahl der Fahrzeuge mit erheblichen Mängel auf 22 Prozent (Vorjahr: 21,1)  
Weit über zehn Millionen Autos entsprachen damit im Jahr 2019 nicht den geforderten sicherheitstechnischen Standards für den Straßenverkehr.

gtuemaengelQuelle: U. Kröner / GTÜ-Pressestelle

Drei Millionen Pkw wurden geprüft

Sehr häufig wurden 2019 von der GTÜ die klassischen Baugruppen beanstandet, wie z.B.  Beleuchtung-, Brems- und Auspuffanlage sowie der Reifenzustand. Spitzenreiter der Mängelstatistik war mit 25,9 Prozent die Gruppe „Beleuchtung und Elektrik“. Die Umweltbelastung (Abgase/Lärm/Ölverlust etc.) ist mit 20,6 Prozent auf dem zweiten Platz und die  Bremsanlage liegt mit 18,1 Prozent auf dem Platz drei. Platz vier belegen mit 15,6 Prozent „Achsen, Räder, Reifen und Aufhängungen“.
Und auf Platz fünf landeten mit 11,1 Prozent Mängel wie: „Fahrgestell, Rahmen, Aufbau“.

Das Durchschnittsalter der Pkw nimmt zu

Aktuell liegt das Durchschnittsalter aller in Deutschland zugelassener Pkw bei über 9 Jahren. Dabei ist mehr als die Hälfte der Fahrzeuge mit Mängeln unterwegs und fast jedes dritte Auto weist erhebliche Mängel auf oder ist gar komplett verkehrsunsicher.

Eine regelmässige Wartung des Kfz begrenzt die Mängel

Gerade die konsequente Einhaltung von Inspektionen, Licht- und Klimaservice sowie eine frühzeitige Beseitigung von aufgetretenen Mängeln begünstigt eine reibungslose TÜV-Abnahme. Dazu kommt noch der gesteigerte Werterhalt des akkurat gewarteten Fahrzeugs und der Wegfall von Einbußen in puncto Sicherheit. Ein regelmäßiger Service durch Ihre unabhängige Kfz-Meisterwerkstatt beugt Mängeln und Folgeschäden vor und erleichtert die Abnahme.Quelle: U. Kröner / GTÜ-PressestelleQuelle: U. Kröner / GTÜ-Pressestelle
Das heißt, eine turnusgemäße Durchsicht der Fahrzeugtechnik sowie ein gesteigertes Augenmerk auf Verschleißteile, Öle und evtl. auftretende Mängel spart letztendlich Geld, Nerven und vermeidet Probleme bei der TÜV-Abnahme.

Fazit

Der kluge Autofahrer sorgt vor. Denn auch beim Auto muss man immer am Ball bleiben, sonst werden aus kleinen Schäden große Defekte. Fahren Sie also zur freien Werkstatt ihrer Wahl und lassen Sie den Wagen durchchecken – und das nicht nur vor der HU, sondern am besten auf Basis des Wartungsplans.

Übrigens… eine Werkstatt, der Sie mit gutem Gefühl Ihr Auto anvertrauen können, finden Sie bei uns in der Werkstattsuche

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Quelle: U. Kröner / GTÜ-Pressestelle; TÜV Süd

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