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Wichtiges Instrument: Das verrät der Drehzahlmesser

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Während er früher einmal zu den Sonderausstattungen zählte, ist heute so gut wie jedes Fahrzeug damit ausgestattet. Die Rede ist natürlich vom Drehzahlmesser. Er ist im Fahrzeugcockpit angebracht und verrät die aktuelle Motordrehzahl. Wir erklären, wie der Drehzahlmesser hilft, Material zu schonen und den Kraftstoffverbrauch zu optimieren.

Der Drehzahlmesser verrät, mit welcher Geschwindigkeit sich die Kurbelwelle des Motors dreht. Dieser Wert wird grundsätzlich in Umdrehungen pro Minute angegeben. Da sich die rotierenden Teile des Motors jedoch im Betrieb mehrere Tausend Mal um die eigene Achse drehen, wird der Wert für die Darstellung auf dem Drehzahlmesser durch 100 oder 1000 geteilt. Deshalb stehen auf dem Drehzahlmesser normalerweise die Zahlenreihen “10, 20, 30, 40“ oder “1,2,3,4“ und so weiter.

Abhängig von der Fahrsituation und einigen weiteren Faktoren, gibt es unterschiedliche Drehzahlbereiche, in denen der Motor besser oder schlechter arbeitet. Bei niedrigeren Drehzahlen verbraucht der Motor weniger Kraftstoff, während er tendenziell bei höheren Drehzahlen mehr Leistung entwickelt. Die Motorenentwickler arbeiten jedoch daran, das Leistungsoptimum moderner Motoren immer weiter in den energiesparenden niedrigen Drehzahlbereich zu rücken.

Den Motor vor zu hoher Belastung schützen

Allgemein gesprochen ist die thermische und mechanische Belastung für einen Otto- oder Diesel-Motor bei hohen Drehzahlen größer. Ist der Motor nach dem Start noch kalt, sollte er daher nicht zu hoch gedreht werden. Auch bei optimaler Motortemperatur gibt es ein Drehzahlmaximum. Auf dem Drehzahlmesser wird der kritische Bereich farblich gekennzeichnet, meist in Rot. In diesem Bereich sollte prinzipiell nicht dauerhaft gefahren werden.

In modernen Autos sorgt die Fahrzeugelektronik außerdem dafür, dass der Motor unter normalen Umständen nicht in einen Drehzahlbereich gebracht werden kann, in dem er Schaden nehmen würde.

Fazit

Wer den Drehzahlmesser richtig liest, der kann seinen Motor immer im optimalen Bereich betreiben. So spart man nicht nur Kraftstoff, sondern schont außerdem auch die Antriebsmaschine. Übrigens haben viele Autos mit Schaltgetriebe eine zusätzliche Anzeige, die dem Fahrer immer den Gang vorschlägt, in dem der Motor im sparsamsten Drehzahlbereich arbeiten kann.

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